Finanzmarktwelt: Zentralbanken
Finanzmarktwelt: Geldschöpfung
Finanzmarktwelt: Zinseszins
Little Hans, a Brain Child
Am 9. September 2011 wachte ich mit einer klaren Vorstellung auf. Sie baut auf meinen Ausführungen vom 26. August 2011 auf: Zins als Preis und Zinseszins als Faß ohne Boden.
Das staatliche Währungsmonopol wird beendet. Es gibt keine Steuern auf Einkünfte mehr.
Parallel zum Euro oder zu nationalen Währungen von Staaten geben zum Beispiel Unternehmensverbände Bargeld und Giralgeld aus, das genau den gezählten Gehältern entspricht. Diese Währungen sind von Arbeitsleistung gedeckt. Banken spielen Wechselstube. Die Software für das Online-Banking ist bereits auf Währungsvielfalt vorbereitet. Diese Organisationen sind groß genug, um branchenübergreifend Akzeptanz für ihre Währung und gleichzeitig Kaufkraft für eigene Dienstleistungen und Produkte zu erzeugen. Konzerne können so international agieren. Sie sind angesichts ihrer Macht auch dazu legitimiert, ohne staatlich gegängelt zu werden. Der ganze Lobbyismus ist ein dämliches Beschäftigungsprogramm.
Genauso verfahren Behörden und alle staatlichen Unternehmen. Sie geben Euros in Höhe der Gehälter und Bezüge aus. Und wenn die Nachfrage nach den Euronen zu gering ausfällt, dann schrumpft sich die Bürokratie automatisch gesund - bei Konzernen übrigends auch!
Die Zentralbanken entwickeln sich zurück und wickeln sich ab. Wir brauchen irgendwann auch keine Bundesfinanzagentur mehr, weil es keine Staatsanleihen mehr gibt und weil Behörden keine Schulden mehr aufnehmen.
All dies bildet die Alternative zu einer Währungsreform. Das FIAT-Geld wird so allmählich seine Akzeptanz verlieren und die Geldverleiher verlieren ihre Aufgabe als Erpresser von Staaten, Unternehmen und Privaten.
Einzelheiten zu einem Steuersystem habe ich bereits vor längerer Zeit recherchiert und erdacht. Damit stehe ich nicht allein: einfache Steuer .
Ein paar internationale Konzerne können den Vorstoß wagen, ohne von irgendwelchen Nationalstaaten behelligt zu werden. Das Problem dabei dürfte sein, daß die Top-Marionettenspieler den gleichen Champus auf der gleichen Party trinken. Das ist nämlich der Knackpunkt. Staaten, Banken und Konzerne ziehen am gleichen Galgenstrick. Und wenn sie hängen, ziehen sie nicht mehr. Aber es geht auch ohne den großen Knall und ohne Bürgerkriege.
Wer stößt den ersten Dominostein um?
1. Dezember 2010 | Die Entmonopolisierung des Geldes
18. September 2018 | Phil Butler: Ein Blick auf die aktuelle todbringende finanzielle Weltordnung
6. Oktober 2019 | Egon von Greyerz: ZENTRALBANKEN HABEN KONTROLLE NICHT VERLOREN – SIE HATTEN SIE NIE
OHNE ZENTRALBANKEN WÜRDE SICH DAS SYSTEM SELBST REGULIEREN
Gäbe es großen Geldbedarf, würden die Zinsen auf natürlich Weise ansteigen und die Kreditaufnahme verteuern und somit auch das Kreditwachstum regulieren. Gäbe es geringe Kreditnachfrage, würden die Zinssätze sinken und somit Kreditaufnahme und Wachstum stimulieren. Dieses gesunde, natürliche System unterscheidet sich sehr stark von der heutigen Situation, in der wir eine Verschuldungsexplosion sowie Negativverzinsung haben, welche allein durch Zentralbankenmanipulation ermöglicht wurden. Dies ist ein absolutes Greuel und widerstrebt allen Naturgesetzen sowie gesunden ökonomischen Prinzipien. Und deshalb wird das aktuelle System auch vollends zugrunde gehen – denn es verdient das Überleben nicht.
Die Europäische Zentralbank folgt einem politisch korrekten Kurs, in dem die Wertschöpfung unseres Geldsystems durch Zinseszinsen verschleiert ist. Das Recht, eine Währung zu schaffen, wurde monopolisiert und den Zentralbanken überlassen. Banken sind Handlanger im Geldsystem, weil sie an den Schulden verdienen.
Was nun, wo vielleicht jeder tausendste Mensch überhaupt erahnt, was hier in diesem Schneeballsystem gespielt wird? Da macht sich schon unbeliebt, wer auf den inneren Wert von Gold und Silber hinweist, der über die Jahrtausende erhalten blieb. Die "Schein"-Werte unterliegen von Zeit zu Zeit einem Währungsschnitt. Das ist schon alles.
Hat jemand was dagegen, enteignet zu werden? Bitte stillhalten zum "Haircut"! Um wie ein Schaf zu fühlen, muß man zuallererst ein Schaf sein.
Volker Pispers kritisiert Geldschöpfung
1. Juni 2015 | Geldschöpfung im Kabarett: Es ist sehr erfreulich, dass nun auch Kabarettisten wie Volker Pispers die Geldschöpfung der Banken und das Geldsystem kritisieren. Zuvor war nur Dieter Hildebrandt dazu Willens. Unter Geldschöpfung versteht man das Erzeugen von Geld. Die meisten Menschen gehen immer noch davon aus, dass der Staat sein eigenes Geld über die Zentralbank, in Deutschland die Bundesbank, schöpft (Geldschöpfung). Jedoch erzeugt die Bundesbank über die EZB nur etwa 10% der umlaufenden Geldmenge als gesetzliche Zahlungsmittel. Die restlichen 90% der Geldmenge (Bankengeld - kein gesetzliches Zahlungsmittel) wird von den Geschäftsbanken erzeugt (geschöpft), indem sie Kredite vergeben (Geldschöpfung aus Kredit = Schuldgeld).
Warum das Netzwerk aus Bankern und Politikern die Finanzkrise schuf: Gebe-Politiker und Gier-Netzwerke bilden eine Geheimloge. Leider haben diese Menschen durch den Zinseszins den Bogen maßlos überspannt. Jetzt heißt es nur noch: "Rette sich, wer kann!" Gewiß, nicht alle werden an Bäumen baumeln oder Laternenpfählen hängen. Viele werden sich als Hilfsarbeiter verdingen, um Schwielen an ihren Händen vorweisen zu können. "Ich ein Zocker? Sehen so die Hände eines Zockers aus?" Es ist ein Unterschied, ob die Schwielen sechs Monate alt sind oder sechs Jahre. Beim Anschauen des Filmes habe ich Tränen gelacht. Möglicherweise wird mir das als Antisemitismus ausgelegt. Allerdings habe ich keinen Job wie Ken Jebsen, der am 23. November 2011 gefeuert wurde. Ich arbeite selbständig.
The Job (Official Award WinningShort Film)
The Job from Jonathan Browning on Vimeo.
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